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Ein neues Jahr beginnt und das ist für mich auch immer ein guter Zeitpunkt, um gewisse Dinge neu zu beginnen. Zum Beispiel das Sparschwein zu schlachten und die Zähler auf 0 zu setzen!

Heute möchte ich euch daher zwei meiner Methoden zeigen, die ich schon seit einiger Zeit so betreibe, um etwas auf die Seite zu bringen. Denn wenn mich die Selbstständigkeit eines gelehrt hat, dann ist es, Rücklagen zu bilden und Geld auf die Seite zu schaffen.

Doch wie immer ist aller Anfang schwer. Und wenn man keinen Plan hat, ist die Sache eh fast schon zum Scheitern verurteilt. Deswegen möchte ich euch heute zwei Tipps an die Hand geben, wie ihr auch in diesem Jahr eine (durchaus) ordentliche Summe (bei mir waren es ca. 1.100 €) zur Seite legen könnt – und zwar, ohne, dass es groß weh tut. Also schaut euch das Video dazu an und vielleicht schreibt ihr mir nächstes Jahr, wie viel es bei euch geworden ist!

Da beide Prinzipien nach dem gleichen System funktioinieren, fasse ich mich diesmal etwas kürzer als sonst:

+ Methode #1 – 1, 2, 5, 10 & 20 Cent:

So lange es uns noch erlaubt ist, mit Bargeld zu bezahlen (was meiner Meinung nach nicht mehr lange der Fall sein wird), habe ich es mir angewöhnt, nahezu mein gesamtes Kleingeld (d.h. alles von einem bis 20 Cent) in ein Gefäß zu werfen. In meinem Fall besagter Bierkrug*, es geht aber auch das altbewährte Sparschwein*. Sobald also die Oma mit zittrigen Fingern mal wieder versehentlich zwei statt fünf Cent rausgekramt hat, versuche ich etwas sozialer zu sein und zahle nach Möglichkeit mit einem Schein. Das ruft zwar manchmal ein Augenrollen der Kassiererin hervor, dafür habe ich aber wieder ein paar Münzen mehr, die Zuhause wieder in den Krug wandern. 2018 kam so eine Summe von etwas über 70€ zusammen.

+ Methode #2 – 2€ Münzen:

Nach dem gleichen Prinzip funkioniert die Geschichte mit den 2€ Münzen. Egal ob beim Einkauf oder beim Weggehen – früher oder später bekommt ihr die größte aller Euromünzen zurück. Statt sie wieder beim nächsten Bezahlen her zu geben, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, diese wie ein fleißiges Eichhörnchen vorm Winter zu sammeln und in mein Sparschwein  zu werfen. D.h. selbst wenn ich mit einem 10€ Schein bezahle und 4 x 2€ zurück bekomme, wandern diese 8€ ins Sparschwein. Das Ganze hat drei Vorteile: Erstens, ist man relativ schnell sein Geld los, was zumindest bei mir dazu führt, wieder etwas sparsamer zu werden. Zweitens, führt das wiederum dazu, sich Gedanken zu machen, wie man vielleicht etwas Kohle extra herbekommen könnte. Und schließlich sammelt sich drittens so im Laufe des Jahres eine nicht zu verachtende Summe an, die gut und gerne mal einen Urlaub refinanzieren kann – in meinem Fall stolze 510 Münzen, sprich 1020€.

Allerdings, wie eingangs erwähnt, wandert dieses Geld nicht in die Urlaubskasse, sondern als Rücklage für den besagten, schweren kalten Winter… Sicherlich gibt es jetzt den ein oder anderen mit dem Argument: „Ich hab nichts, was man auf die Seite legen kann“, oder „Ich brauch jeden Euro, den ich habe!“. Glaub ich euch! Dann wäre es vielleicht angebracht, mal einen Blick auf den Beitrag: „Verdienen statt Sparen“ zu werfen.

Für mich haben sich diese zwei Methoden bewährt, da sie konstant und relativ schmerzfrei sind und nebenher tatsächlich das Sammelfieber antreiben. Man weiß immerhin, wofür man da spart! Probiert es aus, noch ist das Jahr frisch und die Vorsätze sind noch stark genug! Und schreibt mir,  wie viel es geworden ist und ob ihr noch andere Methoden kennt und nutzt, um etwas Geld anzusparen!

In diesem Sinne:

Dein Coach
Michael

P.S.: Wenn Du mehr wissen und erfahren willst, möchte ich Dir ein persönliches Coaching und natürlich mein Buch* ans Herz legen!

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