In Basics, Finanzen, Mission, Motivation

Deine Finanzen sind ein wesentliches Element Deiner Erfolgsformel. Warum, haben wir bereits kurz angeschnitten. Doch wie bekommt man seine Finanzen in den Griff? Das soll Thema des heutigen Blogbeitrags sein. Also auf zur Finanziellen Stabilität! Wenn Du gerade ganz am Anfang stehst, ist auch hier vermutlich ein wenig Umdenken angebracht.

Denn egal ob Du im Hamsterrad rennst ohne vorwärts zu kommen, oder die ersten vorsichtigen Schritte wagst. Eines ist klar: „Ohne Moos – nix los“. Deswegen hoffe ich, dass Du den vorhergehenden Artikel gelesen und Deine Einstellung und Weltanschauung neu justiert hast. Falls nicht, empfehle ich Dir dringend, das nachzuholen, bevor Du hier weiter machst! Auch ich habe mir früher natürlich Gedanken gemacht, wie man Geld verdienen kann. Allerdings muss ich gestehen, dass es bei Standardmöglichkeiten geblieben ist. In der Hinsicht war ich nicht besonders kreativ. Nach dem Studium stand fest: Job suchen, arbeiten gehen. Sollte das nicht reichen? Für Normallos schon. Aber Du & Ich wollen ja nicht Normal sein. Ich schätze mal, Du möchtest mehr – sonst wärst Du nicht hier.

Je mehr Du Dich mit diesem Thema beschäftigen wirst, umso mehr Unterschiede werden Dir zwischen Normal- und Besserverdienern auffallen. Sei es von der Anfangs erwähnten Grundeinstellung Geld und Arbeit gegenüber, der Bereitschaft überdurchschnittlich hart und viel zu arbeiten, bis hin zur Risiko- und Versagensbereitschaft. Erfolgreiche Menschen haben eine andere Herangehensweise als jeder Ottonormalverbraucher. Wie das Zitat von Einstein bereits andeutet: Wenn Du das machst, was alle anderen auch machen, wirst Du auch genau das bekommen, was alle anderen bekommen.

Beginnen wir mit der wohl häufigsten Fehleinschätzung überhaupt: „Durch sparen wird man reich“. Diesen Satz halte ich für gefährlich. Zwar kommt man um einen gewissen (Konsum)verzicht nicht umher, aber allein durchs Sparen schaffst Du es auch auf keinen grünen Zweig. Das lässt sich relativ leicht rechnerisch belegen: Selbst wenn Du 4.000€ netto im Monat hast und sagen wir mal 20% davon sparst, hast Du im Jahr 9.600€ angehäuft. Angenommen, Du hältst das 40 Jahre lang durch, hast Du am Ende „nur“ 384.000 €. Dabei ist nicht mal die Inflation berücksichtigt. Auf den ersten Blick scheint das recht viel zu sein – aber dafür bekommst Du heute schon kaum mehr eine Wohnung. Geschweige denn ein ganzes Haus. Selbst ein aufgemotzter Porsche kostet bereits in etwa so viel. Und das ist eine überaus optimistische Rechnung: So viel verdienen nur wenige. So viel zur Seite legen kann auch nicht jeder. Und letzten Endes bist Du bei der Rechnung mindestens 60 Jahre alt.

Es stellt sich die Frage: Wie kann sich manch 20-jähriger (Justin Bieber z.B.) einen Lambo leisten? Oder ein Haus in Hollywood? Wie viel hat der wohl in seinen jungen Jahre gespart, um sich diese Dinge zu kaufen? Vermutlich nicht allzu viel. Höchstwahrscheinlich hat er eine andere Taktik gewählt…

Und das musst Du auch, wenn Du (auch nur annähernd so viel) verdienen möchtest wie Justin. In aller erster Linie musst Du erkennen, dass Du in Deiner jetzigen Situation im Grunde Zeit gegen Geld tauscht. Du wirst vermutlich durch einen Stundenlohn bzw. Monatsgehalt vergütet. D.h. egal wie viel und lange Du arbeitest – ein Ende ist in Sicht. Auch Dein Tag hat aller Voraussicht nach nur 24 Stunden. Und der Stundensatz ist meist auch an den Marktpreis gebunden… Somit ist Dein Einkommen limitiert. Wenn Du nicht arbeitest, verdienst Du kein Geld. Demnach musst Du Deinen Verdienst vom Zeitfaktor entkoppeln.

Es heißt, dass gerade Millionäre etwa sieben verschiedene Geld- bzw. Einkommensströme haben. Im Vergleich dazu bezieht der gewöhnliche Angestellte sein Geld aus maximal ein bis zwei Quellen (seinem normalen Job und vielleicht einem kleinen Nebenverdienst). Du erkennst den Unterschied? Also, was ist die Lösung?

Es wird Zeit, dass wir gemeinsam ein paar Wege finden, um Deine finanzielle Lage zu verbessern! Doch auch wenn ich Dir hier vorkaue was Du tun kannst – lass mich noch ein oder zwei Dinge vorab sagen: Nur weil Du gleich erfährst, wie Du mehr Geld verdienen kannst, heißt es noch lange nicht, dass es einfach wird. Mach Dir bewusst, dass dahinter eine Menge (!) Arbeit steckt! Es gibt keine Abkürzungen! Von Nichts kommt Nichts!

Beim Schreiben dieses Blogbeitrags ist es z.B. bei mir gerade 3:28 Uhr. Also mitten in der Nacht. Aber ich weiß, dass sich diese Zeilen nicht von alleine schreiben. Und ich weiß auch, dass sich der Aufwand über – eher lang als kurz – lohnen wird. Deswegen mache ich das Ganze hier auch. Das wollte ich Dir nur nochmal ins Gedächtnis rufen. Denn wie haben schon Die Fantastischen Vier gesungen: „Jeder würd es machen, wenn es einfach wär„…

Doch kommen wir endlich zum Wesentlichen: Lass uns mal sehen, womit sich alles Geld verdienen lassen kann. Dabei kann man erneut zwei Wege unterscheiden:

#1 – Aktives Einkommen:

  • Normaler Beruf (Angestellt, zeitlich gebunden)
  • Nebenjob (Teilzeit, zusätzlich, zeitlich gebunden)
  • Fähigkeiten einsetzen: (Teilzeit, zusätzlich, zeitlich gebunden)
    • Kurse/Vorträge halten
    • Instrument spielen
    • Reparaturen durchführen
    • Gutachten erstellen

#2 – Passives Einkommen:

  • Aktien (Einzelaktien [Dividenden], ETFs [Thesaurierung])
  • Mieteinnahmen (aus Immobilien)
  • Vermietung/Leihung von Eigentum (Auto, Wohnung, Geld)
  • Produktverkauf (aus eigener Herstellung)
  • Vermarktung (Influencer/Affiliate Marketing)
  • Tantimen (Durch Bücher/Lieder)
  • Beteiligungen (an Unternehmen/StartUps)

Das sind zwar schon einige, aber noch lange nicht alle Möglichkeiten, um mehr Geld zu verdienen. Vielleicht fällt Dir beim genaueren Nachdenken noch die ein oder andere Möglichkeit für Dich ein. Du kannst sie gerne in die Kommentare schreiben!

Alle aktiven Tätigkeiten haben eine Gemeinsamkeit: Fähigkeiten. Du musst nicht zwangsläufig studiert haben, aber Du solltest in irgendeinem Bereich besser sein als die meisten anderen. Um das zu schaffen, musst Du investieren. Und zwar Zeit und Mühe. Lerne neue Fähigkeiten. Übe und verbessere sie ständig. Und dann geh raus und finde jemanden, der Dich dafür bezahlt. Und dann versuche es zu skalieren und auf möglichst viele Menschen zu übertragen.

Alle passiven Tätigkeiten haben einen Haken: Dazu brauchst Du meist Kohle. Du kannst schlecht Geld verleihen, dass Du selbst nicht hast (es sei denn Du kommst auf die dumme Idee, geliehenes Geld weiter zu verleihen – aber dann kann nicht mal ich Dir noch helfen). D.h. Du kommst erstmal nicht umher, mehr Geld zu verdienen, um es anschließend zu reinvestieren. Aber so ist es nun mal immer. Du musst erst Holz sammeln, bevor Du ein Feuer anzünden kannst. Merke Dir jedenfalls…

Du kannst ein Produkt für eine Million Euro verkaufen, oder eine Million Produkte für einen Euro. Das Ergebnis ist das Gleiche. 

Wie Du vom Konsumenten zum Produzenten wirst – was letztendlich den Unterschied ausmacht – wird in dem Buch „The Millionaire Fastlane„* auf wunderbare Art beschrieben. Es ist eines meiner unangefochtenen Lieblingsbücher, die ich jedem Blind empfehle! Falls Du Dich also weiter mit diesem Thema beschäftigen willst, rate ich Dir dringend zum Kauf!

Abgesehen davon, dass Du die Anzahl Deiner Einnahmequellen maximieren solltest, ist es natürlich unabdingbar, Deine Ausgaben im Blick zu behalten. Wenn Du mehr ausgibst als Du verdienst, wirst Du es nie weit bringen! Hierfür werde ich Dir in naher Zukunft ein kleines Tool an die Hand geben.

In diesem Sinne: Kneif den Arsch zusammen und leg los!

Dein Coach
Michael

P.S.: Wenn Du mehr wissen und erfahren willst, möchte ich Dir ein persönliches Coaching und natürlich mein Buch* ans Herz legen!

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