In Advanced, Flirten, Kommunikation, Mission

Heute klären wir ein für alle Mal die Frage, die unzählige Männer umher treibt. Denn immer wieder gleicht die Antwort darauf der Suche nach dem heiligen Grahl. Dabei ist sie relativ einfach, wenn auch nicht unbedingt kurz. Also versuchen wir es doch einmal…

Was in Gottes Namen könnte denn eine (stellvertretend für ALLE) Frauen denn nun wollen? Dass sich das nicht flächendeckend und pauschal beantworten lässt, sollte jedem bereits nach dieser Zeile bewusst sein. Aber so einfach geben wir ja nicht auf! Lasst uns einfachheitshalber die Zielgruppe verkleinern, in dem wir die verzogenen, verhaltensgestörten Querulantinnen außen vor lassen und uns auf die überwiegende Mehrheit der im Großen & Ganzen psychisch „normalen“ Frauenwelt festlegen.

Bevor wir das tun, muss ich noch schnell die leicht aufzubringenden beruhigen und zu der obigen Aufzählung hinzufügen. Denn es wird niemand ernsthaft abstreiten, dass es diese Gruppierungen auf beiden Seiten der Geschlechterrollen gibt.

Gut. Das wäre Schritt eins gewesen. Schritt zwei kommt endlich zum Punkt: Was Frauen wollen ist im Grunde ziemlich genau das gleiche, was Männer wollen.

  1. Einen kompetenten Partner, der zum eigenen Selbstbild passt,
  2. der die eigenen (imaginären) Makel/Selbstzweifel ausfüllt und
  3. mir emotional das geben kann, was ich im tiefsten Inneren am dringendsten brauche.

Mehr ist es im Grunde nicht. Alles weitere sind nur Aufzählungen von…

  • Äußerlichkeiten: Vermutlich gegenüberliegendes Elternteil oder andere prägende Person. (Sohn => Mutter/Tochter => Vater)
  • Charakterzüge: Jemand der so ist (oder zu sein scheint), wie ich gerne wäre. (Jung/Sexy/Abenteuerlich)
  • Besitztümern: Kompensation der eigenen Ängste/Sorgen im Finanziellen Bereich.

Die Schwierigkeit besteht darin, jemanden zu finden, der es irgendwie hin bekommt, möglichst viele dieser Sehnsüchte zu stillen.

Wessen Selbstwertgefühl von Haus aus eher im unteren Bereich angesiedelt ist, wird – und das ist eine andere Krux, die wir mal behandeln werden – Menschen in sein Leben ziehen, die ein ähnliches oder gleiches Selbstbild/Weltanschauung haben. Hingegen wird man selten die Chefärztin mit dem Hausmeister treffen.

Ach verdammt – lasst uns ausholen! Vielleicht wird dieser Artikel ja zur Allgemein vereinheitlichen Quantentheorie. Das obige Beispiel hat nichts mit Klassen/Geschlechter/Einkommensdifferenzen zu tun, sondern einzig und allein in der Selbstwahrnehmung. Chefärzte sind hochangesehene, workaholic-Nerds. Ihre Welt dreht sich in Sphären, zu denen wir normalsterbliche kaum Zugang finden.

Diese „Minds“ schwingen quasi auf einer anderen Frequenz. Und alles was mitschwingt, zieht sich an. Wenn also der Hausmeister zufällig Ahnung von „Der Rolle von Pin1 im malignen Melanom“ hat, könnte es durchaus mit den beiden klappen. Wenn er hingegen seine Erfüllung bei einem Feierabendbier auf der Couch findet, sieht es hingegen schlecht aus.

Was lernen wir also daraus? Was Frauen und Männer wollen, ist im Grunde das Gleiche – nur eben bei jedem anders. Man findet übrigens am besten heraus, was der andere will/braucht, indem man seine Reaktionen aufmerksam beobachtet, intelligente Fragen stellt, versucht im möglichst gut zu tun und bewertet, wie er darauf reagiert.

In diesem Sinne: Selbstbild ändern, dann klappts auch wieder mit der Nachbarin!

Dein Coach
Michael

P.S.: Wenn Du mehr wissen und erfahren willst, möchte ich Dir ein persönliches Coaching und natürlich mein Buch* ans Herz legen!

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