In Advanced, Mission, Motivation

Als ich heute auf dem… Bett saß und wie immer ein Buch in Händen hielt, las ich einen Satz, der mir einiges an Erkenntnis einbrachte: „Man kann nicht zwei Gedanken gleichzeitig denken“ (Dale Carnegie – Sorge dich nicht, lebe* S.88 ca.). Daraus und den nächsten Sätzen ergab sich für mich eine neue Einsicht, die zwar schon irgendwie lange in mir keimte, aber mir erst jetzt als passendes Puzzlestück quasi in die Hand gelegt wurde: Wer beschäftigt ist, hat keine Zeit, sich Sorgen zu machen.

Dass jeder im Leben eine Mission braucht, hast Du ja schon öfter hier gelesen. Deine Mission ist auch eine der sechs Kategorien und Hauptbaustein zum Erfolg. Warum das so ist, ist mir gerade noch etwas klarer geworden: Wenn Du ein Ziel im Leben hast und darauf hin arbeitest, bist Du darauf einerseits fokussiert (d.h. Unwichtiges und Ablenkungen verschwimmen im Hintergrund und halten Dich nicht mehr auf) und andererseits beschäftigt (solange Du etwas unternimmst, hast Du keine Zeit Dir Sorgen zu machen oder über ein mögliches Versagen nachzudenken.).

Wenn ich gerade so darüber nachdenke, kommt mir auch noch eine zweite Erkenntnis: Menschen, die eine Mission/ein Ziel im Leben haben und darauf hinarbeiten, erreichen es in aller Regel auch. Denn sie wissen wo sie stehen, wo sie hin wollen und wie sie es (ungefähr) anstellen müssen.

Wenn ich mir im Gegenzug die – ich nenne sie jetzt mal – Theoretiker anschaue, die das alles im Grunde auch wissen, aber (und das ist der entscheidende Unterschied) nicht handeln, erkenne ich den wahren Grund ihres Problems: Untätigkeit. Denn, so schreibt der gute alte (tote) Dale: Wer zu viel Zeit hat nachzudenken, findet genügend Gründe etwas nicht zu tun.

Das kennst Du wohl genau so gut wie ich. Je länger ich über eine Idee nachdenke und sie vor mir her schiebe, umso unwahrscheinlicher wird es, dass sie umgesetzt wird. Egal, wie gut der Einfall auch gewesen sein mag oder wie enthusiastisch man anfangs dabei war. Mein persönliches Fail-Beispiel sind im Bezug auf MGC die YouTube Videos. Diese schiebe ich seit über einem Jahr vor mir her und es wird von Mal zu Mal schwieriger, mich zu überwinden. Abgesehen vom Content muss die Location passen, der Ton, das Licht, die Reproduzierbarkeit – alles Dinge, die zwar wichtig, aber für den Enduser (also Dich) vermutlich nicht Kriegsentscheidend sind.

Was lernen wir daraus?

#1 – Finde Deine Mission:

Erkenne, was Dich im Leben antreibt, wohin es Dich zieht, was Du kannst und wonach Bedarf besteht!

#2 – Erstelle einen Fahrplan:

Definiere Deine Route mit allen wichtigen Zwischenstopps und Meilensteinen. Vor allem, erstelle auch einen Zeitplan, wann Du wo sein willst. Denn, nichts motiviert mehr als eine Deadline…

#3 – Wäge Pro & Contra ab:

Auch wenn es vielleicht irgendwann eine gute Idee sein sollte, Deinen Job zu schmeißen oder Deine Beziehung zu beenden, denk sorgfältig darüber nach und wäge die Konsequenzen ab.

#4 – Leg los:

Sobald Du das abgeschlossen hast, fang an, die Sache in Angriff zu nehmen und schau nicht mehr zurück (you´re not going that way), bis Du am Ziel angekommen bist. Und wenn Du am Ziel angekommen bist, fang bei Punkt #1 wieder an…

Und wenn Du dabei Hilfe oder Unterstützung brauchst, weißt Du hoffentlich, an wen Du Dich wenden kannst!

In diesem Sinne: Auf geht´s!

Dein Coach
Michael

P.S.: Wenn Du mehr wissen und erfahren willst, möchte ich Dir ein persönliches Coaching und natürlich mein Buch* ans Herz legen!

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